„Gewalt darf kein Mittel der Auseinandersetzung sein!“

LSU Berlin verurteilt die Gewalt beim Berliner CSD entschieden.

Der Berliner CSD war für viele ein starkes Zeichen für Vielfalt, Freiheit und Zusammenhalt. Umso erschütternder ist es, dass es im unmittelbaren Umfeld unseres Trucks zu gezielten Anfeindungen, Beleidigungen und körperlichen Angriffen gekommen ist.

Mitglieder der LSU wurden bespuckt, verbal attackiert und zum Teil tätlich angegriffen. Das alles sind Grenzüberschreitungen. Solche Vorfälle sind nicht hinnehmbar. Gewalt darf niemals Teil einer politischen oder gesellschaftlichen Auseinandersetzung sein – schon gar nicht auf einer Demonstration, die unter anderem wie keine andere Demonstration für Toleranz, Vielfalt, Respekt und Gleichberechtigung steht.

„Wir alle müssen das Verbindende über das Trennende stellen und uns weiterhin dafür engagieren, dass Berlin die Stadt der Vielfalt und der Freiheit bleibt. Wir brauchen mehr denn je Zusammenhalt und den gemeinsamen Willen, unsere Stadt und unser Land konstruktiv zu gestalten“, so René Powilleit, Landesvorsitzender der LSU Berlin weiter.

Wir stehen solidarisch an der Seite aller Betroffenen und danken allen, die sich klar gegen Hass und Ausgrenzung stellen.

Unsere Liebe ist stärker als jeder Hass!