Gleich zwei Veranstaltungen im Berliner Regierungsviertel gab es in dieser Woche für politikinteressierte LSU-Mitglieder. Am Montag war die LSU Tempelhof-Schöneberg zusammen mit weiteren LSU-Mitstreitern aus nah und fern im Bundespresseamt zu Besuch. Am Mittwoch stand ein Treffen der LSU Pankow mit dem Berliner Bundestagsabgeordneten Kai Wegner auf dem Programm.

Wie geht es weiter mit der CDU Berlin? Das war die zentrale Frage an Kai Wegner, der am 18. Mai für den Landesvorsitz der CDU Berlin kandidiert. Beim Gespräch mit der LSU Pankow im Bundestag standen wichtige landespolitische Themen wie Innere Sicherheit, Wohnen und Bildung im Mittelpunkt.

Aber auch der künftige Status der LSU in der CDU Berlin kam zur Sprache. Wegner sagte zu, sich für eine Anerkennung der LSU als offizielle Vereinigung einzusetzen. Damit hätte die LSU den gleichen Status wie die Junge Union oder die Frauen Union und könnte zum Beispiel Anträge beim Landesparteitag stellen.

Im Bundespresseamt berichtete die stellvertretende LSU-Landesvorsitzende Maria E. Rotter von der "Regierungskommunikation nach innen und außen". Als Gäste konnte die LSU Tempelhof-Schöneberg dabei unter anderem den Berliner Landesvorsitzende Mario Röllig sowie Markus Römer vom LSU-Landesverband Baden-Württemberg begrüßen. Die Veranstaltung bildete den Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe des Kreisverbands Tempelhof-Schöneberg, bei der nach und nach Mitglieder ihre Berufe und Arbeitsbereiche vorstellen.